Montag, März 02, 2009

Orientierungssinn

Wenn man so einen mangelhaften Orientierungssinn hat wie ich, dann ist eine Navi wirklich lebensrettend. Als ich im Herbst 2007 in Nashville anfing zu studieren, hat mir mein TomTom wirklich arg über meine Ängste hinweggeholfen und ich habe mich sehr viel darauf verlassen. Es war irgendwie befreiend, keine Panikattacken mehr, wenn Professoren zu sich nach Hause einluden. Adresse eingeben, losfahren, stressfreier fahren, relaxed ankommen.

Letzten Herbst hatte ich nun Probleme mit dem Stecker des Stromkabels, so dass ein neues her musste. Dann hab ich mit dem Fahrersitz beim Runterklappen desselben das Kabel durchschnitten, das der Göga dann repariert hat. Dieser Tage ging das Dingens immer öfter unvermutet aus. Ein eindeutiger Adrenalinschub - frau merkt wie sehr sie davon abhängig ist.
Aber es ist auch befreiend, weil ich definitiv öfter mal irgendwohin fahre, einfach weil ich mich traue. Nun haben wir recherchiert und Göga hat gefunden, dass man einfach (ähm... "einfach") statt Batterie nun das Kabel direkt hineinlöten kann.

Tja wenn man(n) das kann, dann hat frau einfach Schwein gehabt. Ich will damit nicht sagen, dass Frauen das nicht könnten, aber ich hätte lernen müssen wie das geht und obwohl ich mir durchaus zutraue mich mit sowas zurechtfummeln zu können, ist es so natürlich einfacher. Und nun funzt das Teil (hoffentlich auf lange Sicht) wieder wie eine 1. Yeah.

Keine Kommentare: