Donnerstag, August 13, 2009

Von Tagschläfern und Nachteulen

Heute habe ich den ganzen Tag am Computer gesessen und Buchprojekt Nr. 2 bearbeitet, von 10 uhr morgens bis 20 Uhr abends. Zwischendurch mal Kind 1 bekocht und danach dann Kind 3 a.k.a. Göga für die Nachtschicht.

Leider hat man ihn nämlich seit letztem Wo-Ende zur Nachtschicht versetzt und das runiniert unseren ganzen Tagesablauf. Der Gute kommt morgens um 8:30 nach Hause! Und pennt und pennt und pennt und man (frau) muss schleichen, muss aufs Gästeklo weil das Stammklo vom Schlafzimmer abgeht. Man muss wie blöd ans Telefon rennen, damit er nicht aufwacht etc. etc.

Noch schöner wird es, wenn mein Semester anfängt... dann werden wir uns wohl gar nicht mehr sehen und ich frage mich wozu ich am Wochenende dann nach Hause kommen soll. Damit ich den seligen Schlaf des Göga bewachen kann? How cute... Na das kann ja heiter werden. Kommt er dann an seinen freien Tagen runter nach Nashville, wird er den Schlafrhythmus beibehalten wollen, also den ganzen Tag pennen (ich bin eh an der Uni) und weiterpennen, wenn ich nach Hause kommen und wahrscheinlich aufstehen, wenn ich ins Bett gehe. Wenn der mir dann aber den Schlaf raubt, dann werde ich zur Furie, fürchte ich.

1 Kommentar:

Wildgans hat gesagt…

distanz kann beziehungen heißer machen....
du scheinst mir eh ganz schön "wild" zu leben...
also!?