Freitag, Dezember 28, 2012

Weihnachten ist vorbei - eigentlich hat es gar nicht stattgefunden.  Ein Virus hat uns alle dahingerafft mit Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber.  Heiligabend lag ich im Bett.  Der Weihnachtsbaum stand (und steht) aber wart nicht geschmückt.  Dennoch haben wir es uns einigermaßen schön gemacht.  Es gabt Kartoffelsalat (von den Mädels geschnibbelt) und am 25. einen Turkey, den der Göga irgendwie hingekriegt hat.

Nun da die Pest uns fast verlassen hat, habe ich ein Gerstenkorn im Auge und sehe aus wie Quasimodo.  Es is eine Freude.  Manchmal frag ich mich schon, womit ich das verdient habe.  Nicht, dass ich mich beschweren würde - andern geht es viel schlechter als mir.  Sich dessen bewusst zu sein ist auch wichtig.

Auf dem Kranken(mehr Sofa als)Bett habe ich wieder an etwas herumgestrickt, das nun fertig ist.


Heute sitze ich wieder am Computer und versuche 20 Seiten Fußnoten neu zu formatieren, dass es eine wahre Freude ist.  Aber man gönnt sich ja sonst nichts! Nebenbei unterrichte ich einen Kurs in Weltliteratur als Web-Kurs und muss täglich da rein schauen und moderieren und natürlich die nächsten Texte vorbereiten.  Und bald wirklich bald, muss ich tief einsteigen und das nächste Semester endlich gründlich vorbereiten!  Aber wer will klagen? Ich habe einen Job, im Gegensatz zu vielen anderen!  Ein Dach über dem Kopf und eine liebenswert verrückte Familie.  Was will ich mehr! In diesem Sinne ein frohes neues Jahr!


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